Max Giesinger:「80 Millionen」

80 MILLIONEN

Da wo ich herkomm’ wohnen eintausend Menschen,
im Ort daneben schon zweimal so viel,
300.000 in der nächsten Großstadt
und bald vier Millionen in Berlin.
Ich war die letzten 5 Jahre alleine,
hab nach dem Sechser im Lotto gesucht,
sieben Nächte die Woche zu wenig gepennt,
wie auf ner Achterbahn im Dauerflug.
So weit gekommen und so viel gesehen,
so viel passiert, dass wir nicht verstehen,
ich weiß es nicht, doch ich frag’ es mich schon,
wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.
Hier war das Ufer unserer Begegnung,
du warst schon draußen und kamst nochmal zurück.
Du sagtest “Hi!” und mir fehlten die Worte,
war alles anders mit einem Augenblick.
Ich war nie gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung,
aber das hier hab sogar ich kapiert.
Die Chance, dass wir beide uns treffen,
ging gegen Null und doch stehen wir jetzt hier.
So weit gekommen und so viel gesehen,
so viel passiert, dass wir nicht verstehen,
ich weiß es nicht, doch ich frag’ es mich schon,
wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.
Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.
Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.
Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir, leuchten wir, leuchten wir…
So weit gekommen und so viel gesehen,
so viel passiert, dass wir nicht verstehen,
ich weiß es nicht, doch ich frag’ es mich schon,
wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.
(Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.)
Einer von 80 Millionen.
(Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.)
Einer von 80 Millionen.
(Wenn wir uns begegnen, dann leuchten wir auf wie Kometen.)
Ich weiß es nicht, doch ich frag’ es mich schon.
Wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen.